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Die Namen der Opfer dürfen nicht vergessen werden

Eine „Hymne an den Menschen“: Gelsenkirchen überzeugt mit Mieczys³aw Weinbergs erschütternder Auschwitz-Oper „Die Passagierin“. Von Werner Häussner
Bühnenszene aus der Auschwitz-Oper „Die Passagierin“
Foto: Forster | Szene aus der Oper „Die Passagierin“ in Gelsenkirchen: Die Brutalität von Auschwitz verträgt keine Beschönigung.

Namen. Die Menschen haben Namen. Sie heißen Hannah, Yvette, Bronka, Tadeusz. Und sie erzählen Geschichten, Lebens-, Sehnsuchts-, und Erinnerungsgeschichten. Ganz im Gegensatz zu ihren Peinigern. Bei denen sind sie Nummern. Die Menschen, die ihre Fäuste, Schlagstöcke und Pistolen gegen ihre Mitmenschen richten, erzählen nichts. Sie räsonieren nur über ihre Ideologie. Und als die Geschichte in das Leben einer der Täterinnen einbricht – durch eine stumme Begegnung, nur einen Blick – offenbart sich die ganze Erbärmlichkeit ihrer Existenz.

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