Beim Streit um das Papst-Titelbild des Satiremagazins „Titanic“ gibt es unter Journalistenverbänden unterschiedliche Ansichten. Die Gesellschaft katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) widerspricht der Einschätzung des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV), die gerichtliche Verfügung gegen das Titelbild sei überzogen. In einem Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag) sagte die GKP-Vorsitzende Hildegard Mathies, die Darstellung des Papstes mit Urinflecken sei „nicht legitim“, weil sie die Menschenwürde verletze. Daher sei die Entscheidung des Hamburger Landgerichts richtig.
Die Menschenwürde wird verletzt
Katholische Publizisten widersprechen im „Titanic“-Skandal dem Deutschen Journalisten-Verband