MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Die Maschine, die den Krieg verkürzte

Spionagethriller und historischer Film, vor allem aber Charakterstudie: Morten Tyldums „The Imitation Game “. Von José García
Filmszene aus „The Imitation Game“
Foto: DCM | Die Entschlüsselung des „Enigma“-Codes, die für den Zweiten Weltkrieg eine zentrale Rolle spielt, kann unmöglich manuell gelingen. Alan Turing (Benedict Cumberbatch) entwirft dazu eine Maschine, die der Urtyp des Computers werden sollte.

„Wärest Du normal gewesen, hättest Du es nicht geschafft“, heißt es als eine Art Resümee am Ende von Morten Tyldums Spielfilm „The Imitation Game“. Genie und eine gewisse Wunderlichkeit gehören offenbar zusammen. Vor nunmehr 13 Jahren gab der deutsche Verleih dem mit dem Oscar als Bester Film 2002 ausgezeichneten Film über den Mathematiker John Nash „A Beautiful Mind“ (Regie: Ron Howard) den Untertitel „Genie und Wahnsinn“. Wahnsinnig ist die Hauptfigur von Tyldums „The Imitation Game“ Alan Turing zwar gewiss nicht. Sein Sozialverhalten kann jedoch wenigstens als ausbaufähig bezeichnet werden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich