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Die Macht des Faktischen: Ehe für alle

Merkels Entscheidung nehmen Zeitungen zum Anlass, die Politik der Kanzlerin grundsätzlich in Frage zu stellen. Von Alexander Riebel
Fraktionssitzung der CDU
Foto: dpa | Über die eigene Tat erschrocken? Wohl kaum: Kanzlerin Merkel im Gespräch mit dem Unions-Fraktionschef Volker Kauder. Merkel hatte den Fraktionszwang für die Union aufgehoben.

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist von ihrem bisherigen Kurs der Ehe für Alle abgewichen, weil ein Amt einem lesbischen Paar acht Pflegekinder übertragen hat. So einfach ist es mit der Macht des Faktischen, der die Kanzlerin mit Überzeugung gern gefolgt ist. Auch Zeitungen sehen keinen Grund mehr, hier noch eine Diskussion zu führen, der klassischen Familie soll nun ein weiterer Stoß des Relativismus versetzt werden; kein Wunder in einer Atmosphäre des Kulturrelativismus, da herrscht auch innerhalb der Kultur Relativismus, der sich Stück für Stück die Gesellschaft erobert. „Wenn jemand die Ehe geschwächt hat, dann die Union“, titelte vorgestern schon die „Welt“, nachdem Merkel am Nachmittag bereits die ...

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