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Luise Rinser: Die Liebe lehren

Für die Schriftstellerin Luise Rinser gab es keine Denkverbote. Sie liebte das sanfte Rebellentum. Mit ihrem Roman „Mirjam“, der Jesus aus der Sicht einer Frau zeigt, schuf sie vielen Lesern einen neuen Zugang zum Glauben. Von Ilka Scheidgen
Schriftstellerin Luise Rinser
Foto: dpa | „Alles ist Bewegung und Wandlung“: Die Schriftstellerin Luise Rinser vertraute auf die Kraft der schöpferischen Träume.

Luise Rinser war zeitlebens ein Phänomen. Ihre Bücher wurden weltweit über fünf Millionen Mal verkauft und erleben auch heute noch Neuauflagen, teilweise bereits in 40. Auflage. Und dennoch blieb die Literaturkritik stets auf Distanz zu der erfolgreichen Schriftstellerin, von der einige Kritiker meinten, sie als „Erbauungsschriftstellerin“ abqualifizieren zu können. Vielleicht trug zu solch Fehlurteilen auch bei, dass Luise Rinser eben auch „christliche Literatur“ schrieb, was ja schon immer einen gewissen Vorbehalt im Literaturbetrieb auslöste.

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