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Die Leibärzte der Päpste

Mediziner, Forscher und Gourmets: Das Amt des „Archiatra Pontificio“, des päpstlichen Leibarztes, hat eine lange und facettenreiche Geschichte. Von Ulrich Nersinger
Foto: IN | Andres de Laguna (1499–1560), der Leibarzt von Papst Julius II., machte sich auch als Übersetzer des Aristoteles ins Lateinische einen Namen.

Papst Franziskus hat sich überraschend von seinem Leibarzt getrennt. Professor Patrizio Polisca (61) gibt Ende Juli sowohl seine Tätigkeit als Leibarzt des Papstes als auch die Leitung der medizinischen Dienste in der Vatikanstadt ab. Der Mediziner bleibt jedoch weiterhin der persönliche Arzt des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Die Päpste dürften schon seit frühester Zeit Ärzte in ihrer Umgebung und an ihrem Hof gehabt haben. In den Berichten ausländischer Gesandter an ihre Herrscher wird ihr Vorhandensein bezeugt; ebenso in zahlreichen Dokumenten der Päpste und der Kurie. Namenslisten liegen jedoch erst seit dem 12. Jahrhundert vor. Der erste Arzt, der mit seinem Namen aufscheint, ist Magister Philippus, ein Familiar Papst ...

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