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Die Krux des Liberalismus

Mit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump erscheint nicht wenigen die Freiheit in den Vereinigten Staaten bedroht. Der Aufstieg populistischer Bewegungen wird häufig als Symptom einer Krise des liberalen Systems gesehen. Doch: Wo ist dessen offene Flanke tatsächlich zu suchen? Von Felix Dirsch
Foto: dpa | „Die liberale Gesellschaft ist deshalb modern, weil sie es unterlässt, ihre Ordnung und Stabilität abzusichern.“ Dies kann, wie bei dieser Spiegeleffekt-Aufnahme der Frankfurter Skyline, zur Haltlosigkeit führen.

Schon im Vorfeld des Amtsantritts des neuen US-Präsidenten häuften sich Artikel, die überschrieben sind: Trump und das Ende des Liberalismus. Legionen von Publizisten sehen „Trumps Amerika auf Kosten der Freiheit“ (Josef Braml). Hat der neue starke Mann nicht Bevölkerungsgruppen rüde attackiert, die als Hätschelkinder des Establishments gelten? Weiter hat er die Schattenseiten des Freihandels herausgestellt. Zudem will er den Migranten-Zuzug aus Ländern stoppen, die dem Terror öfters Heimstatt bieten – eine Entscheidung, die nicht ohne ein Moment des Generalverdachts auskommt. Der Aufschrei von Gralshütern der Minderheitenrechte war groß. Der Erlass, so hieß es, verstoße gegen internationales Recht.

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