MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Internet-Szene übt sich in Selbstkritik

Raus aus der Nische: Die Netzgemeinde will Verbündete in der Politik suchen. Von Jessica Binsch und Peter Zschunke
Foto: dpa | Besucher der Internetkonferenz Re:publica mit Laptops auf den Knien.

Drei Tage lang haben 5 000 Netzbewohner über Macht und Ohnmacht diskutiert, über Politik und Community, Internet und Kultur. Wenn die Szene aber die ganze Breite der Gesellschaft erreichen will, muss sie endlich über den eigenen Tellerrand schauen. Vor einem Jahr war die Begeisterung groß auf der Berliner Internetkonferenz re:publica. Nach einer beispiellosen Twitter- und YouTube-Kampagne gingen Zehntausende auf die Straße und kippten das Urheberrechtsabkommen Acta. In diesem Jahr ist Ernüchterung eingekehrt. Die siebte re:publica glänzt zwar mit einem Rekord von 5 000 Teilnehmern. Doch politisch schafft es die Netz-Szene kaum noch, Entscheidungen wirksam zu beeinflussen. In den eigenen Reihen wächst die Kritik, dass sich die Community ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich