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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Die Globalisierung des „Wir“

Von Freiheit, Verantwortung, Würde und Person ist wieder viel und beinahe ständig die Rede. Doch längst nicht alle verstehen darunter dasselbe. Nicht einmal in Deutschland. Weil die zunehmende Verwirrung sich auch auf das Verständnis des christlichen Menschenbildes auszuwirken droht, ist es Zeit, Begriffe zu klären und vom Kopf auf die Füße zu stellen. Von Hans Thomas
Freiheitsstatue New York als Grafik
Foto: adobe.stock.com | Freiheitsstatue New York

Nur wer frei ist, kann sich binden. Treffe ich eine freie Entscheidung, bin ich gebunden. Konkurrierende Optionen schließe ich aus. Was ich entscheide, wird mir zugerechnet. Freiheit gebietet Zurechnungsfähigkeit, Selbstverantwortlichkeit. Ihr verdankt meine Freiheit Würde. Als Freiheitswesen ist der Mensch Person – einzigartig, einmalig. Zur Lebenswirklichkeit gehört das Miteinander mit anderen Personen – je einzigartig in ihrem Anderssein. „Einzigartig“ und „Miteinander“ sind kein Widerspruch, liefern vielmehr unserer Freiheit ihre lebendige Spannung. Wo selbstverantwortete Freiheit öffentliche Anerkennung findet, kommt Menschenwürde zur Geltung.

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