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Die Bildungssprache Deutsch stärken

Plädoyer für schwierige Texte: Eine Initiative des neuen Präsidenten der Kultusministerkonferenz. Von Barbara Stühlmeyer
Kinder beim Lesen
Foto: dpa | Abenddämmerung für die Sprache: Hilfe gibt es nur durch das Lesen, wie hier bei zwei Jugendlichen.

Er spricht Sätze, die so komplex sind, dass kaum ein Journalist sie heute noch zu formulieren wagt. Und er hat gute Gründe dafür. Denn Alexander Lorz, der neue Präsident der Kultusministerkonferenz, ist überzeugt davon, dass wir die Bildungssprache Deutsch stärken müssen. Dass im Jahr 2019 genau hier ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegen wird, begründet der promovierte Jurist so: „Das Beherrschen der Bildungssprache ist wesentlich für den schulischen Erfolg. Wer Schwierigkeiten hat, Fachtexte, Fremdwörter oder komplizierte Satzkonstruktionen zu verstehen, die über das Niveau der Umgangs- oder Alltagssprache hinausgehen, wird wichtige Lernchancen verpassen. Diese Jugendlichen werden einen Großteil schriftsprachlich oder mündlich ...

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