Gerade einmal drei Gänge in Halle 5.1. waren auf der diesjährigen Frankfurter Buchmesse dem Ehrengastland Frankreich gewidmet. Für den sich nach interessanten religiösen Neuerscheinungen, den „Nouveautés“, Umsehenden, bot sich also eine durchaus überschaubare Palette an Lektüre. Dennoch glich die Suche danach wie das berühmte Aufspüren der Nadel im Heuhaufen. Denn die „älteste Tochter der Kirche“ war auf dieser „foire du livre“ nur mit wenigen dezidiert christlichen Verlagen präsent. So galt es, bei Desclée de Brouwer, Bayard, Cerf und Salvator fündig zu werden, deren Programme christlich beziehungsweise katholisch ausgerichtet sind.
Die Beziehung zu Gott steht im Mittelpunkt
Religiöse französische Neuerscheinungen auf der Frankfurter Buchmesse. Von Katrin Krips-Schmidt