Ganz so heftig wie in den Jahren zuvor waren Deutschlands PISA-Konvulsionen diesmal nicht. Von einem gelassenen Umgang mit PISA-Ergebnissen, wie man ihn in allen anderen Ländern der Welt pflegt, kann aber noch lange nicht die Rede sein. Also gingen bereits drei Tage vor dem jüngsten 18. November, vor der Bekanntgabe der neuesten Auswertung zu PISA 2006, publizistisch und politisch die Wogen hoch. Da wurde spekuliert, interpretiert, prognostiziert, natürlich auch ideologisiert, dass sich die Balken bogen.
Die Aufregung über PISA sorgt nur für Legenden
Warum Sachsen gewonnen hat – Der Schultest ist kein Maßstab für Bildung – Mehr Gelassenheit wäre dringend nötig