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Die Akzeptanz des Offensichtlichen

Die neu vorgestellten Richtlinien der US-Verteidigungspolitik stellen einen gravierenden Kurswechsel amerikanischer Sicherheitspolitik vor. Gegenüber Peking stellt sie eine robuste Rhetorik dar. Und auch die europäischen Verbündeten werden unter Druck gesetzt, mehr Verantwortung zu tragen. Von Christoph Schwarz und Alexander Hamann
Foto: dpa | Nimmt seine Rolle als Führer der Streitkräfte ernst: US-Präsident Barack Obama marschiert eine Ehrenformation chinesischer Soldaten ab. Das neue „Defense Strategic Guidance“ reagiert vor allem auf die wachsenden Machtansprüche Pekings im Pazifikraum. Die traditionellen europäischen Verbündeten sollen zudem mehr Verantwortung bei der Gestaltung einer globalen Sicherheitspolitik übernehmen.

Barack Obama ist ein Meister symbolträchtiger Auftritte. Während in diesen Tagen die republikanischen Vorwahlen den Kampf um die Präsidentschaft endgültig einläuten, präsentierte Obama bei einem gemeinsamen Auftritt mit Verteidigungsminister Panetta und den Vereinigten Stabschefs neue strategische Richtlinien der Verteidigungspolitik. Damit sendet er an Wähler und politische Kontrahenten eine deutliche Botschaft: Obama, dem in den vergangenen Jahren von seinen politischen Gegnern wiederholt Führungsschwäche vorgeworfen wurde, macht unmissverständlich deutlich, dass er seine Rolle als Oberbefehlshaber der Streitkräfte ernst nimmt.

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