MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Feuilleton

Dichter der Transzendenz

Am 23. April jährt sich der Todestag von William Shakespeare zum 400. Mal – Magie und Mysterien spielen in seinem Werk eine große Rolle. Von Michael Hanke
William Shakespeare gilt bis heute als der größte Dramatiker der Theatergeschichte.
Foto: dpa | William Shakespeare (1564–1616) gilt bis heute als der größte Dramatiker der Theatergeschichte.

William Shakespeares Rang als Dramatiker der Weltliteratur war lange umstritten. Die ihm folgende Generation englischer Klassizisten erkannten seine überragende Begabung, vermochten jedoch über seine vermeintliche Halbbildung nur mitleidig den Kopf zu schütteln. Als poetae docti des humanistischen Zeitalters hatten sie Mitleid mit ihm und gingen daran, seine ungeschliffenen Diamanten sprachlich zu polieren, denn nur dann – so glaubten sie – würden diese auf den Bühnen einer fortschrittsgläubigen Gesellschaft ihre Strahlkraft gewinnen. Erst die englischen und deutschen Romantiker waren bereit, sein Werk im Original wieder auf sich wirken zu lassen und ihn als größten Dramatiker Englands anzuerkennen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich