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Diakonissen waren keine Diakoninnen

Für den Diakonat der Frau gibt es weder historische noch systematische Grundlagen. Von Professor Manfred Hauke
Foto: KNA | „Theoretisch möglich wäre die Einführung eines weiblichen Diakonates als Sakramentalie (als Segnung), nicht aber als Grad des Weihesakramentes.“ Im Bild eine Diakonatsweihe im Mainzer Dom 2004.

Das „Zentralkomitee der Deutschen Katholiken“, das nach seinen Statuten die Kräfte des Laienapostolates koordinieren soll, hat sich auf seiner Herbstvollversammlung in Bonn mit einer Forderung zu Wort gemeldet, für deren Beurteilung die Theologie und das kirchliche Lehramt zuständig sind: die Kirche möge das Amt des Diakons für Frauen öffnen. Diese Forderung ist nicht neu. Wer sie erhebt, sollte auf jeden Fall die einschlägige Diskussion kennen, die beispielsweise im Jahre 2003 von einer umfangreichen Studie der Internationalen Theologenkommission aufgenommen wurde. Dabei wird am Ende betont: „Was die Ordination von Frauen zum Diakonat betrifft, sei angemerkt, dass sich aus dem bisher Dargelegten zwei wichtige ...

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