MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Deutschland, einig Schummelland

Tricksereien statt Wirtschaftswunder, der Ruf deutscher Verlässlichkeit hat in diesem Jahr arg gelitten. Woran liegt das? Zu viel Gier, zu viel Erfolgsverwöhntheit oder gar Hybris? Dabei galt das Markenzeichen „Made in Germany“ doch für viele Jahrzehnte als Gütesiegel. Doch: Auch wenn Deutschland angesichts vieler Skandale an Strahlkraft verloren hat, für die Deutschen muss die Begegnung mit der Wirklichkeit kein Nachteil sein. Aus den peinlichen Demütigungen kann vielleicht eine neue Demut erwachsen. Gut für die Einstellung gegenüber anderen Ländern und Leuten und deren Leistungsfähigkeit. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Kipplige Zeiten: John Cryan, Co-Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.

Made in Germany, hergestellt in Deutschland – ein Markenzeichen, das hierzulande Ende des 19. Jahrhunderts als Schutz vor billiger Importware aus Großbritannien eingeführt wurde und schnell zum internationalen Gütesiegel mutierte: Innovative Produkte mit exzellenter Qualität aus Deutschland – dafür war man Europa- und weltweit bereit, auch etwas mehr Geld auszugeben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben