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Deutlicher Wandel im Zeitgeist

Zusammen bei den Salzburger Festspielen: Mozarts „Zauberflöte“ und ihre Fortsetzung „Das Labyrinth“ von Peter von Winter. Von Werner Häußner
Foto: Hans Jörg Michel/Salzburger Festspiele | "Das Labyrinth" mit Julia Novikova als Königin der Nacht und Klaus Kuttler als Monostatos.

Der siebenfache Sonnenkreis ist eine Mischung aus Baustellenlampe und Hirnschrittmacher, mit einem Schlauch offenbar direkt mit Sarastros Hirn verbunden. Er und die Königin der Nacht balgen sich am Ende um das technische Gerät, das die jungen Leute als Kinderspielzeug benutzen: Tamino und Pamina laufen den Kinderwagen Papagenos und Papagenas hinterher. Familienidylle statt Weisheitslehre? Jens-Daniel Herzog, der Dortmunder Operndirektor, hat sich mit der „Zauberflöte“ bei den Salzburger Festspielen vorgestellt. Wie viele andere ist er ein Import aus des neuen Intendanten Alexander Pereiras Zürcher Zeit. Seine Botschaft scheint zu sein: Leute, nehmt den ganzen Zauber nicht so wichtig. Das ist ein dürftiges Ergebnis.

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