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Der zensierte Tempel der Meinungsfreiheit

Der „Parthenon der Bücher“ auf der Kasseler „documenta“ steht vor der Vollendung – Über 50 000 Bücher wurden bereits gespendet. Von Veit-Mario Thiede
Foto: Thiede | 70 Meter lang, 30 Meter breit und zehn Meter hoch ist das „Parthenon der Bücher“, ein Werk der argentinischen Künstlerin Marta Minujin. Es ist die größte jemals auf der documenta präsentierte Arbeit.

Eine Besucherin der documenta ruft aus, was viele denken: „Gut gell, einfach gut!“ Sie ist vom „Parthenon der Bücher“ begeistert. Das gegenüber dem Museum Fridericianum aufragende Werk der argentinischen Künstlerin Marta Minujin ist zum Wahrzeichen der documenta 14 geworden. Obendrein ist es mit 70 Metern Länge, 30 Metern Breite und zehn Metern Höhe die größte jemals auf der Kasseler Weltkunstausstellung präsentierte Arbeit. Die vom Parthenon-Tempel auf der Athener Akropolis inspirierte Installation besteht aus einem Stahlskelett, an dem in Klarsichtfolie verpackte Buchspenden hängen. Als die documenta im Juni eröffnet wurde, litt der Tempel noch unter akutem Schriftenmangel. Doch nun steht der Parthenon vor der ...

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