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Der wandelbare Herr Cézanne

Ein Besuch in der Ausstellung „Cézanne. Metamorphosen“ in Karlsruhe zeigt, dass der Maler seine Bilder immer wieder neu überdachte. Von Regina Rakow
„Die Fischer“ von Cézanne (um 1875)
Foto: Museum | Eines der ungewöhnlichsten Bilder der Ausstellung: Das Bild „Die Fischer“ von Cézanne (um 1875) mit spazieren gehenden Paaren am Ufer eines Flusses weicht von den anderen werken des Malers ab.

Ein verschmitzt lächelnder Paul Cézanne scheint am Beginn der Ausstellung die erwartungsvollen Besucher zu begrüßen, einladend hält er einen Stuhl in der Hand. Die historische Schwarz-Weiß-Aufnahme entstand 1906 wenige Monate vor dem Tod des Künstlers vor der Tür seines hinter ihm liegenden Ateliers auf dem Hügel Les Lauves in Aix-en-Provence. Nicht alle Gäste wurden dort so freundlich empfangen wie an diesem Tag das Sammlerehepaar Karl Ernst und Gertrud Osthaus, das sich von Cézanne weitere Anregungen für das von ihnen gerade erst eröffnete Folkwang-Museum in Hagen erhoffte. Cézanne galt nicht nur unter seinen Freunden und Malkollegen, sondern auch bei Kunsthändlern und Sammlern als reizbar, wortkarg und eigenbrötlerisch.

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