MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der populäre Brückenbauer

Der hl. Nikolaus ist bekannt. Knapp 400 der rund 12 000 katholischen Pfarrkirchen in Deutschland unterstehen dem Patrozinium des früheren Bischofs von Myra. Wenig weiß man hingegen über die Ursprünge seiner Verehrung, an der in Deutschland die Benediktiner und eine byzantinische Prinzessin beteiligt waren Von Michael Hesemann
Foto: IN | Das älteste Kultbild des Heiligen im Westen: Die Nikolaus-Ikone von Burtscheid. Entstanden im 10. Jahrhundert in Konstantinopel.

Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses großen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich