MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der mystische Sinn des Leidens in glaubensferner Gesellschaft

Das Pfalztheater in Kaiserslautern beschließt die Intendanz von Johannes Reitmeier mit der Wiederentdeckung von Walter Braunfels‘ Oper „Verkündigung“
Foto: Walzl | Szene aus der Oper „Verkündigung“ von Walter Braunfels nach einem Mysterienspiel von Paul Claudel am Pfalztheater in Kaiserslautern.

Walter Braunfels ist ein Opfer der Nazi-Kulturpolitik. Einer der Komponisten, die mundtot gemacht wurden, die Hitler „künstlerisch ermorden“ wollte. Und einer, bei dem das Verdikt bis in die jüngste Zeit gehalten hat. Zwar wurde der bekennende Katholik – Braunfels war 1918 konvertiert – von Adenauer gleich nach Kriegsende wieder mit der Leitung der Kölner Musikhochschule betraut, die er schon bis 1933 innehatte. Es gab auch vereinzelte Wiederaufführungen seiner Werke. Aber nach seinem Tod 1954 fiel sein reiches musikalisches Schaffen dem Vergessen anheim.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben