MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der interessante literarische Traum von der Insel

Frauenstaaten, Schiffbrüchige und Barbarenklischees: Über Aktualität und Facettenreichtum der Robinsonade. Von Björn Hayer
Strandblick auf der Insel Langeoog
Foto: dpa | Auf der Insel Langeoog kann man als Tourist ein wenig Robinson Crusoe spielen.

Nach ihm ist inzwischen ein ganzes Genre benannt: Robinson Crusoe – der schiffbrüchige Held aus Daniel Defoes gleichnamigen Roman von 1719. Nachdem der Protagonist fatalistisch auf einer einsamen Insel landet, beginnt die harte Wirklichkeit des Lebens. Von der Nahrungsbeschaffung, dem Bau einer Unterkunft bis hin zur späten Verteidigung gegen Barbarenstämme reicht das Spektrum der Anforderungen, denen er sich in der südlichen Isolation stellen muss. Seither gilt dieses Urwerk der Robinsonade als Referenzpunkt für Kulturkritik und utopische Gesellschaftsentwürfe, die bis in die Gegenwartsliteratur reichen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben