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Der große Rock-Lyriker

2016 erhielt Bob Dylan den Literaturnobelpreis. Einfach war es nicht. Erst mal meldete er sich nicht, dann schwänzte er ganz cool die Preisverleihung. Typisch für ihn. Von Alexander Ertl
Bob Dylans handgeschriebener Songtext zu „Blowin' in the Wind“.
Foto: dpa | Bob Dylans handgeschriebener Songtext zu „Blowin' in the Wind“.

Einige Jahre lang gab man sich der Illusion hin, die Rock-Ikone Bob Dylan zu kennen, schließlich hatten ihn Feuilletonisten regelmäßig Anfang Oktober auf die Liste der literaturnobelpreisverdächtigen Kandidaten gesetzt. Mehr als eine Art intellektueller Gag schien das nicht zu sein. Denn wer zeichnet schon die leicht ergraute Lockenmähne „für das Vorzüglichste in idealistischer Richtung“ aus, wie es Alfred Nobels Testament verfügt? Als die Stockholmer Jury dem Singer-Songwriter im letzten Jahr dann wirklich den Literaturnobelpreis zuerkannte, war die Literaturkritik ratlos.

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