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„Der genetisch belastete Embryo muss sterben“

Der Brief ist eine Sensation: Der Oberhirte des Bistums Fulda, Bischof Heinz Josef Algermissen, und der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, haben ein gemeinsames Schreiben zum Schutz des Lebens künstlich erzeugter Embryonen verfasst. Der bisherige Eindruck der Uneinigkeit von Katholiken und Protestanten in dieser fundamentalen ethischen Frage hielt zahlreiche kirchenferne Parlamentarier von einem klaren Bekenntnis zum Leben ab. Das könnte sich jetzt ändern Von Stefan Rehder
Foto: dpa | Reproduktionsmediziner führen Spermien in eine Eizelle ein.

Es kommt nicht oft vor, dass sämtliche Mitglieder der Bundesregierung – angefangen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bis zur Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ilse Aigner (CSU) – einen Brief identischen Inhalts in ihrer Post vorfinden. Außergewöhnlich aber ist es, wenn die Kabinettsmitglieder in einem solchen Brief statt mit ihrer Amtsbezeichnung mit „liebe Schwestern und Brüder“ angesprochen werden. Die eigentliche Sensation des Schreibens, das vorgestern an alle Bundesministerinnen und Bundesminister sowie sämtliche hessischen Bundestagsabgeordneten verschickt wurde, und dieser Zeitung vorliegt, ist dennoch eine andere.

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