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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Der fehlende Beitrag

Mit seiner These, dass es in der Öffentlichkeit so gut wie keine katholischen Intellektuellen mehr gibt, hat der Jenaer Historiker Stefan Gerber für Aufsehen gesorgt. In einem Exklusiv-Beitrag für die „Tagespost“ erläutert er seine Position. Von Stefan Gerber
Foto: IN | „Katholische Positionen fundiert und offensiv in den Diskurs bringen“: Das derzeitige Profil der kirchlich-gebundenen Intellektuellen in in Deutschland ähnelt, was ihre Abgrenzung zum Zeitgeist betrifft, mehr einem Mark-Rothko-Werk als der Konzilsperspektive.

Auf die Suche nach dem deutschen „katholischen Intellektuellen“ heute zu gehen, heißt nach Stimmen Ausschau zu halten, die in den politisch-sozialen Diskursen der bundesrepublikanischen Gegenwart vernehmlich katholische Positionen vertreten. Seit der Aufklärungsepoche gilt der europäische Intellektuelle als wissenschaftlich gebildeter und publizistisch versierter Zeitdeuter und Kulturkritiker, der öffentlich das Wort ergreift, um mit seinen Ideen politische Praxis, Welthaltungen und Lebensweisen zu beeinflussen.

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