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Der falsche Begriff vom ewigen Leben

Eine Uraufführung nach 204 Jahren: E.T.A. Hoffmanns „Der Trank der Unsterblichkeit“ in Erfurt ausgegraben. Von Werner Häussner
Foto: Theater Erfurt | Szene aus E.T.A. Hoffmanns „Der Trank der Unsterblichkeit “.

Ein Traum, so alt wie die Menschheit: Unsterblichkeit! Nur die Ewigkeit sei eines edlen Daseins wert, sagt Namarand, Held der Oper „Der Trank der Unsterblichkeit“ von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann. Das Werk des Berliner Multi-Genies erlebte in Erfurt seine um 204 Jahre verspätete Uraufführung. Des guten Persers Wunsch ist ganz nach der Art des Romantikers motiviert: Hinausstreben aus dem Dunstkreis des engen Erdenlebens, den Urquellen des Seins näherkommen, die eigene Bestimmung finden. Im Text des fränkischen Reichsgrafen, Bühnendichters und Theaterdirektors Julius von Soden scheint Hoffmann selbst die Ideen-Regie geführt zu haben. Für den aufstrebenden Intellektuellen war Sodens Libretto die richtige Vorlage: Als Drama ...

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