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Der amerikanische Alptraum

War Sandy perfekt genug? Die Vereinigten Staaten suchen die absolute Katastrophe und findn eine Ersatzreligion. Von Alexander Riebel
Foto: IN | Hier sind mehr als hundert Wohnungen abgebrannt: Die Zerstörung durch den Sturm Sandy in der Siedlung Breezy Point im New Yorker Stadtteil Queens.

Hurrikan Sandy erfüllt beinahe vollständig die amerikanischen Vorstellungen von der totalen Katastrophe. „Frankenstorm“, in Anlehnung an Frankenstein, nennt die Tageszeitung „Washington Post“ den Sturm und beschreibt damit ein Foto, auf dem ein von den Naturgewalten herausgerissener Hydrant in New York zu sehen ist. Die Medien finden immer wieder Steigerungen in der Beschreibung dessen, was die Amerikaner von jeher fürchten: Die von außen her-einbrechende Gewalt. Die Filmgeschichte ist voll von diesem Thema. Schon zurzeit der großen Western gab es immer wieder den Outlaw, der die Grenzpfähle der Farmer bedrohte, die auf ein friedliches Leben in ihren selbstgesteckten Grenzen gehofft hatten.

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