Die Suche eines zur Adoption freigegebenen Kindes nach dessen leiblichen Eltern stellt ein häufiges Sujet von Spielfilmen dar, so etwa zuletzt im norwegischen Film „Rosemari“ (DT vom 27. Mai), in dem eine 16-Jährige mithilfe einer Fernsehjournalistin durch ganz Norwegen fährt, um ihren eigenen Ursprung kennenzulernen. Eine solch lange Reise braucht die Physiotherapeutin Elisa Bérard (Céline Sallette) im Spielfilm „Ich wünsche Dir ein schönes Leben“ (Je vous souhaite d?etre follement aimée“) nicht zu machen. Die 30-Jährige weiß, wo sie anonym geboren und sofort nach ihrer Geburt von ihrer leiblichen Mutter zur Adoption freigegeben wurde. Deshalb zieht die frisch geschiedene Elisa zusammen mit ihrem ...
Der Wunsch, die leibliche Mutter kennenzulernen
Über Mutterschaft, aber auch über seelische Verwundungen: Ounie Lecomtes „Ich wünsche Dir ein schönes Leben“. Von José García