Auch wenn der an dem „schönsten Weihnachtsmarkt Deutschlands“ zwischen Französischem und Deutschem Dom kürzlich vorbeieilende Passant einen Augenblick vor dem Gendarmenmarkt verweilt – fasziniert vom Gefunkel und Geglitzer und angelockt von den betörenden Klängen der Bläser – und sich nur schwer von der stimmungsvollen Kulisse lösen kann, rafft er sich doch wieder auf. Sein freier Wille hat anderes im Sinn.
Der Willensbegriff in der Spätantike
Überlegungen in Berlin zum Freiheitsverständnis im frühen Christentum. Von Katrin Krips-Schmidt