Seitdem Wim Wenders mit „Paris, Texas“ (1984) in Cannes die Goldene Palme gewann, und sein „Der Himmel über Berlin“ (1987) mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, gehört der gebürtige Düsseldorfer zu den bekanntesten deutschen Filmregisseuren. Knüpfte sein letzter Spielfilm „Don't come knocking“ (DT vom 28.08.2005) thematisch an „Paris, Texas“ an, so zeigt der aktuelle „Palermo Shooting“ gewisse Anklänge an „Alice in den Städten“ (1973). Denn ähnlich diesem Film inszeniert Regisseur Wenders „Palermo Shooting“ als einen „Road Movie“, als einer Reise, in der sich die Zerrissenheit des Protagonisten widerspiegelt. „Palermo ...
Der Weg zu einem besseren Leben
In seinem Kinofilm „Palermo Shooting“ liefert Wim Wenders eine Meditation über existenzielle Fragen