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Der Tanz in den Tod

Johan Simons inszeniert Büchners „Danton“ als die misslingende Selbstüberwindung des Menschen. Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: Röder | Szene aus Büchners „Dantons Tod“.

Zuerst das Hemd und dann die Hose. Wieder und wieder. Als sich Danton die Hosen hochzieht wie ein Kind und dabei beklagt, wie langweilig diese Reihenfolge doch sei, wird klar: Er ist hoffnungslos verloren. Da steht er, der Ex-Held, ein ausgezehrter Lebemann, neben einer langen, weißen Tafel und zerrt an seinem Beinkleid. Gläsernes glänzt auf dem Tisch, beleuchtet von Kerzen und Glühbirnen. Dazwischen Schriftstücke und Bücher. Dantons Bücher, seine einst gefeierten Schriften zur französischen Revolution.

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