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Der Schatten, unheimlicher Begleiter

Mehr als ein Märchen: Vor 200 Jahre schrieb Adelbert von Chamisso seine Novelle über „Peter Schlemihl“. Von Franco Rest
Foto: IN | Peter Schlemihl und sein Schatten. Radierung von 1827 nach einer Novelle von Adelbert von Chamisso.

„Ob wir einander denn so ähnlich sind?!/ Sie schrien mir nach: Schlemihl, wo ist dein Schatten?/ Und zeigt ich den, so stellten sie sich blind/ und konnten gar zu lachen nicht ermatten./ Und was ist denn der Schatten? möcht' ich fragen,/ wie man so oft mich selber schon gefragt,/ so überschwänglich hoch es anzuschlagen, wie sich die arge Welt es nicht versagt?/ Das gibt sich schon nach neunzehn Tausend Tagen,/ die, Weisheit bringend, über uns getagt;/ die wir dem Schatten Wesen sonst verliehen,/ sehn Wesen jetzt als Schatten sich verziehen.“ Im Jahr 1813, also vor genau 200 Jahren, verfasste Adelbert von Chamisso (1781–1838) seine berühmte Novelle „Peter Schlemihls wundersame Geschichte“. Dieses ...

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