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Der Rock ,n‘ Roll-Schwindel

Ein Leben ohne Pop- und Rockmusik: Für die Mehrheit der Menschen im westlichen Kulturkreis eine unmögliche Vision. Längst prägen Pop-Melodien und Mythen das Lebensgefühl. Doch wer auf die Hintergründe blickt, entdeckt bizarre Zusammenhänge. Kinder und Jugendliche haben eine bessere Musik verdient. Von Burkhardt Gorissen
Foto: dpa | Siebzig verweht: Auch im hohen Alter stehen Mick Jagger's „Rolling Stones“ immer noch in Rock ,n‘ Roll–Diensten.

In der Rockmusik sitzt der Teufel nicht nur im Detail, die schnelllebige Branche gefällt sich darin, mit dem morbiden Charme finsterer Machte zu spielen, Blasphemien gehören zum Chic. Auf Teufel komm raus wird alles vermarktet, was für Publicity sorgt und Profit verspricht. Bevor der Marktwert eines Stars sinkt, sorgen deren clevere Manager unter tätiger Mithilfe des Boulevards für Schlagzeilen, was nicht zuletzt die Plätze in den Charts massiv beeinflusst. Das war schon so, als der Markt Anfang der 1950er für die Jugendkultur erschlossen wurde. Rock ,n‘ Roll, eine drastische Bezeichnung aus dem afroamerikanischen Unterschichtsslang, bedeutet nichts anderes als die Begierde wahllos auszuleben. Der Urvater aller Discjockeys Alan ...

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