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Der Ritter, die Ratten und die Sehnsucht nach der Erlösung

Erstaunlich theologische Deutung: Richard Wagners „Lohengrin“ bei den Bayreuther Festspielen 2014. Von Reinhard Nixdorf
Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath | Ein Schwanenritter unter Ratten: Lohengrin (Klaus Florian Vogt) möchte nicht befragt werden.

Bayreuth ist schon ein seltsamer Ort. Bei der Premiere 2010 wurde Hans Neuenfels' Lohengrin in Grund und Boden gebuht: Dass Ratten die Bühne bevölkerten, fanden viele entsetzlich. Und am Ende der Erbe Gottfried: ein nacktes, monströses Baby, das sich die Nabelschnur abreißt – abscheulich. Vier Jahre später haben die tapsig herumwuselnden Nager fast Kultstatus. Die Bayreuther Festspiele leben eben auch von Metamorphosen der Wahrnehmung.

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