Die Deutschen dürften im Online-Zeitalter eigentlich immer weniger gedruckte Magazine lesen, könnte man meinen. Ist aber falsch. Anders als in anderen Ländern boomt der Zeitschriftenmarkt. Viele Verleger sehen nicht im digitalen Umbruch ein Problem, sondern in der Politik. Die deutschen Zeitschriftenverleger haben im vergangenen Jahr 133 neue Print-Magazine auf den Markt gebracht. Die Zahl der periodisch erscheinenden Publikumszeitschriften stieg auf einen Rekordstand von fast 1 600. Dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Stephan Scherzer, am Donnerstagabend in München. Digitaler Umbruch ist nicht wirklich eine Gefahr Das Wachstum sei allerdings gefährdet – nicht durch den digitalen ...
Der Print-Boom überrascht
Es gibt immer mehr Zeitschriften in Deutschland