Ein Buch, das hält, was sein Titel verspricht: Wege zur Menschenwürde – geistesgeschichtliche Pfade hin zu jenem für die Gegenwart so wichtigen Schlüsselbegriff, der allüberall Zustimmung erfährt, an dessen Sinnverständnis sich jedoch die Geister scheiden. Gerade wegen dieses Streites um die Menschenwürde ist es mehr als lohnend, ja unverzichtbar, sich wichtige geschichtliche Haltestellen auf dem langen Weg hin zum gegenwärtigen (Un-)Verständnis des Begriffs, der ja ein Programm in sich trägt, vor Augen zu führen.
„Der Mensch ist der Ort des Unbedingten“
Auf dem Weg zur Menschenwürde von Giovanni Pico della Mirandola bis zu Mario A. Cattaneo. Von Christoph Böhr