MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Mensch, das Übel?

Der Deutsche Katholikentag hat dem Lebensschutz und der Biopolitik mehr Raum als in den Jahren zuvor gegeben: Nicht immer haben ihn die Diskutanten genutzt, nicht immer waren die Moderatoren geistesgegenwärtig – aber es gab auch Brillantes. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | In einer Gesellschaft, die glaube, „ungeborenes Leben im Mutterleib töten“ zu dürfen, würden letztlich „Menschen als Betriebsunfall betrachtet, den man vermeiden kann“, warnte der Medizinethiker Giovanni Maio eindrücklich auf dem Katholikentag.

„Einen neuen Aufbruch wagen.“ So hatten bekanntlich das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und die Deutsche Bischofskonferenz den am Sonntag in Mannheim zu Ende gegangenen 98. Katholikentag überschrieben. Im Themenbereich drei sollten dabei erstmals auch „Wege zu einer Kultur des Lebens“ beschritten werden. Doch wer diese Wege vor Ort in Augenschein nahm, musste bald feststellen, dass nicht alle, die auf ihnen unterwegs waren, über einen Kompass und oder gar eine Karte verfügten; schlimmer noch: Manche der in Mannheim beschrittenen Wege führten geradewegs in die weit geöffneten Arme einer „Kultur des Todes“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben