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Der Kunsthandel fürchtet Einschränkungen

Durch das geplante Kulturgutschutzgesetz soll Kunst von nationaler Bedeutung in Deutschland bleiben – Die Kulturstaatsministerin weist Kritik zurück. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Die „Porträtserie“ des Malers und Bildhauers Georg Baselitz im Albertinum in Dresden. Baselitz will vor dem Hintergrund des geplanten Kulturgutschutzgesetzes seine Leihgaben aus deutschen Museen abziehen.

Der Streit um das geplante Kulturgutschutzgesetz ist in den vergangenen Tagen enorm angeschwollen. Denn Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) will Kulturgüter, die nationale Relevanz haben und für die deutsche Identität eine Rolle spielen, im Land behalten. Solche Werke, seien es Bilder oder Schriftstücke, sollen als nationales Kulturgut behandelt werden, wenn sie dauerhaft in den Bestand eines Museums eingegliedert wurden. Bisher ist ein künstlerischer Wert von mindestens 150 000 Euro und ein Alter von mindestens 50 Jahren vorgesehen, Grütters will das zumindest auf 400 000 Euro und 75 Jahre erhöhen. Leihgaben, und daran entzündete sich der Streit, sind danach laut Grütters nicht betroffen.

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