MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Kampf um Würde und Freiheit: Über den Film

Regisseur Christian Schwochow und Hauptdarstellerin Jördis Triebel über den Kinofilm „Westen“. Von José García
Foto: Senator | Nach ihrer Flucht in den Westen bleibt Nelly (Jördis Triebel) mit ihrem kleinen Sohn Alexej (Tristan Göbel) im Aufnahmelager stecken. Dort lernt sie den mysteriösen Hans (Alexander Scheer) kennen.

Was hat Sie an dem Roman von Julia Franck „Lagerfeuer“ so interessiert, dass Sie ihn adaptieren wollten? Christian Schwochow: Eine ganze Menge. Erstens ist es ein spannendes Buch. Dann spielt es in dem Jahr (1978), in dem ich geboren bin. Der Roman erzählt von vier Figuren, die im Niemandsland zwischen Ost und West, zwischen Diktatur und der sogenannten Freiheit steckengeblieben sind, und sehr unterschiedlich damit umgehen. Literarisch fand ich großartig, dass der Roman immer in die Innenperspektive der jeweiligen Figur wechselt. Die eigentliche Hauptfigur des Romans ist ein Notaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR und den Staaten des Ostblocks. Durch die Beschreibung des Notaufnahmelagers fand ich vieles wieder, was ich ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich