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„Der Islam ist auch ein Geschäftsmodell geworden“

Sie gilt als die bekannteste Islamismus-Kritikerin der Schweiz: Saida Keller-Messahli, Präsidentin des „Forums für einen fortschrittlichen Islam“. Die Bewegung Schweizer Bürgerinnen und Bürger setzt sich für eine „Befreiung des Islam aus der festgefahrenen kulturfeindlichen Sackgasse“ ein. Ein Interview. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: kks | Saida Keller-Messahli.

Frau Keller-Messahli, es gibt in westlichen Ländern Menschen, die Verständnis dafür äußern, dass Muslime Frauen nicht die Hand reichen und dies für einen legitimen Ausdruck islamischer Kultur halten. Was sagen Sie dazu? Wir hatten so einen Fall in der Schweiz in einer Schule bei Basel. Ich habe ganz klar Stellung bezogen: Das ist hier in der Schweiz inakzeptabel. Wir leben in einem Land, das seine Traditionen, seine Bräuche, seine Kultur hat, und das gilt es einfach zu respektieren. Und wenn sich jemand auf die Religion bezieht, um einer Frau nicht die Hand zu geben, dann hat er eigentlich zu wenig Argumente dafür. Ich kenne viele Leute, die gläubig sind, die praktizieren, aber einer Frau dennoch die Hand geben. Es ist eben eine ...

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