MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Der Erste Weltkrieg als Dritter Balkankrieg

Im fünften Teil der „Tagespost“-Serie geht es um den Balkan, der für die europäischen Großmächte eine unterschiedliche Bedeutung hatte. Der Habsburger-Monarchie ging es um Ruhe und Ordnung. Das russische Zarenreich sah sich als Schutzmacht. Und dann gab es natürlich auch noch die Länder am Balkan selbst. Von Andreas Raab
Foto: dpa | Die blutbefleckte Uniform von Erzherzog Franz Ferdinand – hier zu sehen bei einer Ausstellung in Wien – mahnt, wie schnell aus einem einzelnen Akt der Gewalt nicht nur ein regionaler Konflikt, sondern sogar ein globaler Flächenbrand entstehen kann.

Die Schüsse von Sarajevo am 28. Juni 1914 auf Erzherzog Franz Ferdinand, den österreichisch-ungarischen Thronfolger, verbinden wohl auf ewige Zeiten den Balkan und die Ur-Katastrophe Europas, den Ersten Weltkrieg. Im Gedenkjahr 2014 sind Historiker, Politiker und Publizisten in eine breite Debatte getreten, um den nun hundert Jahre zurückliegenden Ausbruch des Krieges einzuordnen, zu würdigen und über Vermeidbarkeit oder Unvermeidbarkeit der Katastrophe zu diskutieren. Für zwei der am Ersten Weltkrieg beteiligten Mächte, Österreich-Ungarn und Serbien, begann der Krieg als ein lokaler Konflikt, als Fortsetzung der Balkan-Kriege, die im frühen 20. Jahrhundert diese Region zum Pulverfass Europas werden ließen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben