An der Frage, ob und unter welchen Umständen Gewaltdarstellungen negative, aggressive Impulse bei Konsumenten zu fördern vermögen, beißt sich die Medienwirkungsforschung regelmäßig die Zähne aus. Zuletzt stellten Michael Kunczik und Astrid Zipfel 2004 in ihrem deutschsprachigen Überblickswerk „Medien und Gewalt – Befunde der Forschung seit 1998“ ernüchternd fest, dass selbst langfristige und extrem detaillierte Forschungen wenig Erkenntnisfortschritt gebracht haben.
Den Unterhaltungsfaktor Gewalt innovativ nutzen
Nur indirekte Wirkungen: Kirchliche Experten plädieren in einem Sachbuch für neue Wege in der Medienpädagogik. Von Max-Peter Heyne