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Den Untergang bannen

In der DDR zurückgehalten, jetzt veröffentlicht: Der neue Roman des 90-jährigen Günter Kunert. Von Ilka Scheidgen
Günter Kunert - "Die zweite Frau"
Foto: dpa | In der DDR der siebziger Jahren hielt Günter Kunert seinen Roman „Die zweite Frau“ nicht für druckbar. Kürzlich fand er das Manuskript wieder.

Schreiben ist das, was mich am Leben hält. Das Einzige“, sagt Günter Kunert über sich in einem Interview vom 16. Februar mit dem Radiosender rbb Kultur. In Berlin haben sie dem Dichter zwei Tage zuvor eine Hommage ausgerichtet im Beisein hochrangiger Größen aus Kultur und Politik wie dem Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein Daniel Günther. Dort stellte er auch sein neuestes Buch vor. Mit diesem Roman „Die zweite Frau“ hat es eine besondere Bewandtnis. Kunert fand das vergessene Manuskript aus den Jahren 1974/75 erst vor kurzem beim Aufräumen wieder. Er hatte es seinerzeit schlicht für nicht druckbar gehalten. Mit ziemlich waghalsiger Ironie wird darin die DDR-Misere mit ihren leeren Regalen, aber dem ...

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