Die Branche fragt sich, ob er nun unbehelligt bleibt. Denn sein Datenspeicherungssystem „Mega“ wirft Fragen auf. Aber der gebürtige Kieler Kim Schmitz will jetzt alles besser machen und hat sich gleich noch einen neuen Namen zugelegt: Kim Dotcom. Er fühlt sich ungerecht behandelt, denn vor einem Jahr haben Behörden bei der „Operation Takedown“ am 20. Januar 2012 Wohnungen und Büros seines Unternehmens in neun Ländern durchsucht und die Internetseiten wie Megaupload, Megavideo oder Megaporn vom Netz genommen. Besonders energisch ging man auf seinem Anwesen in Coatesvilla nahe der neuseeländischen Stadt Auckland vor.
Den Schlüssel haben nur die Datennutzer
Kim Schmitz ist wieder im Geschäft als Dotcom – Mit seinem Unternehmen will er jetzt neue Wege gehen. Von Alexander Riebel