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Déja-vu der Krise

Wer die Vorträge vom Kongress „Glaube im Unglauben der Zeit“ der Deutschen Bischofskonferenz von 1981 in Augsburg mit den Statements des Dialogprozesses zwischen den Bischöfen und katholischen Laien 2011 gegenliest, bekommt ein Déja-vu-Erlebnis: In dreißig Jahren hat sich nichts geändert. Allein die Fragen damals waren besser gestellt. Etwa die von Alfred Läpple oder Anton Rauscher nach dem richtigen Gottesbild, der Geschöpflichkeit und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen. Von Johannes Seibel
Foto: KNA | Im „Flugsand der Wünsche“ wird die Offenbarung Gottes verweht – das hat Alfred Läpple der römisch-katholischen Kirche in Deutschland 1981 bescheinigt. Die Diagnose hat nichts an Aktualität verloren.

Die Schwierigkeiten mit der Kirche erweisen sich nicht selten als Schwierigkeiten mit jenem Gottesbild, das nicht aus dem Wurzelgrund der Offenbarung, sondern aus dem Flugsand unserer Wünsche gewachsen ist.“ Das hat der Theologe Alfred Läpple im Juni 1981 auf der Tagung „Glaube im Unglauben der Zeit“ gesagt, die das damalige Dialog-Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, das Sekretariat für die Nichtglaubenden in der Bundesrepublik Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz in Augsburg veranstaltet hatte.

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