MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Das ist wahrhaft und eigentlich katholisch“

Ein Merkbuch aus dem 5. Jahrhundert gibt Antworten auf so manche Frage von heute. Von Clemens Schlip
Foto: dpa | „Festhalten, was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde“: Auch das Zweite Vatikanische Konzil versteht sich in dieser Tradition des Katholischen.

Wie kann man Orthodoxie und Häresie voneinander unterscheiden? Mit welcher Begründung kann man feststellen, dass eine theologische Aussage irrig ist und dem überlieferten Glauben widerspricht? Oder andersherum gefragt: Wie kann man überhaupt erkennen, dass etwas zum überlieferten Glaubensgut gehört? Fragen, die sich schon vor 1 500 Jahren stellten. Der südgallische Priestermönch und Kirchenvater Vinzenz von Lérins legte zu ihrer Beantwortung im 5. Jahrhundert eine kanonische Definition vor, die in ihrer Prägnanz zu Berühmtheit gelangt ist: „[es ist] in der katholischen Kirche in besonderem Maße dafür Sorge zu tragen, dass wir das festhalten, was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde: das ist nämlich wahrhaft und ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich