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„Das ist nur Schönfärberei“

Warum der Familienbund der Katholiken gegen eigene Kinderrechte im Grundgesetz ist. Von Oliver Gierens
Stefan Becker, Präsident des Familienbunds der Katholiken (FDK)
Foto: FDK | Stefan Becker ist seit Oktober 2014 Präsident des Familienbunds der Katholiken (FDK), einem parteipolitisch unabhängigen, konfessionellen Familienverband. Der FDK gilt als der größte konfessionelle Familienverband in Deutschland.

Herr Becker, der Familienbund der Katholiken setzt sich in besonderer Weise für den Schutz der Kinder ein. Da müssten Sie es doch begrüßen, wenn der Bund Kinderrechte ins Grundgesetz aufnehmen will… Wir begrüßen es, dass die Bundesregierung die Rechte der Kinder stärken will und sich dafür einsetzt, dass sie auch tatsächlich in der Realität umgesetzt werden. Letzteres ist für uns aber der eigentliche Schwerpunkt. Im Grundgesetz sehen wir nicht die Notwendigkeit, noch einmal Kinderrechte explizit aufzunehmen. Wir sind der Meinung, dass das Grundgesetz zusammen mit der Rechtsprechung und der UN-Kinderrechtskonvention Kinder bereits jetzt vollumfänglich schützt. Ich habe ein wenig den Eindruck, das Ganze hat lediglich einen Placebo-Effekt: ...

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