„So war der Anfang gemacht, ein Anfang freilich, der unter dem Aspekt der Einschränkung stand“, schreibt Gertrud Fussenegger in „So gut ich es konnte. Erinnerungen 1912–1948“. Eine Schriftstellerin, die anzufangen wusste. „Ich stand jeden Morgen mit zwei brennenden Fragen auf: Was stelle ich den Meinen auf den Tisch, damit sie davon halbwegs satt werden können? Und: Wie komme ich mit meiner Tagesarbeit zurecht, damit ich am Abend so viel Kraft und Ruhe finde, um meine Arbeit zwei, drei Stunden weiterzubringen?
„Das ganze Haus summte von Geschichten“
Der Münchner Presseclub hat einen Gedenkabend zum ersten Todestag der Schriftstellerin Gertrud Fussenegger veranstaltet