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Das deutsche Fernsehen gehört auf den Prüfstand

Ulk und Unterhaltung auf allen Kanälen und dies auf Kosten der Steuerzahler. Damit muss Schluss sein. Weniger Geld für mehr TV-Niveau ist nötig. Von Klaus Kelle
Foto: dpa | Die Regie des ZDF-Nachrichtenstudios prüft jede Sendung – noch besser wäre es, das deutsche Fernsehsystem genau zu checken.

Es war ausgerechnet in Deutschland, wo im Jahr 1935 erstmals ein Fernsehprogramm in technisch hochauflösender Qualität ausgestrahlt wurde. Vom „Fernsehsender Paul Nipkow“, benannt nach dem Erfinder des damals so bezeichneten „Elektrischen Teleskops“. Schnell wurde das Medium für propagandistische Zwecke eingesetzt, bevor es kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im wahrsten Sinne des Wortes von der Bildfläche verschwand. Jedenfalls vorübergehend. Denn so ganz wollten die Nazis auf die verführerische Kraft des „kriegswichtigen“ Mediums nicht verzichten. Der Sendebetrieb ging weiter, solange das Personal ausreichte. Kurz vor Kriegsende besetzte dann die Rote Armee das Funkhaus in Berlin. Sendeschluss.

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