Der 1943 geborene US-amerikanische Regisseur Terrence Malick hat in knapp vierzig Jahren lediglich fünf Filme gedreht: „Badlands“ (1973), den mit dem Regiepreis der Filmfestspiele Cannes ausgezeichneten „In der Glut des Südens“ („Days of Heaven“, 1978), „Der schmale Grat“ („The Thin Red Line“, 1998), für den er den Goldenen Bären der Berlinale erhielt, „The New World“ (2005) und nun „The Tree of Life“, mit dem er im Mai beim 64. Internationalen Filmfestival in Cannes seine erste Goldene Palme gewann.
Das alltägliche Leben und der Kosmos
Terrence Malick versucht in „The Tree of Life“ Schöpfung und Evolution filmisch miteinander zu vereinbaren. Von José García